Bei gutem Wetter verlassen wir den bunten Herbst in Deutschland. In der letzten Woche habe ich noch eine größere Strecke in der „alten“ Heimat zurückgelegt. In Zaisersweiher wurden Flure gereinigt, Höfe gefegt und sogar der Rasen und die Hecken mit einem Rechen vom bunten Laub befreit. Für manche eben notwendige Tätigkeiten. Mir hat das ein befreites Gefühl gegeben – dass muss ich jetzt nicht machen. Nach den Ortschild konnte ich es mir nicht nehmen lassen, auf einen „Weißen“ zu warten.

Im Weinberg wurden viele Trauben dieses Jahr erst gar nicht geerntet, weil im Frühjahr viel erfroren war. Auch ein Umstand, den man sich woanders oder zu einer anderen Zeit – wenn es nicht genug zu essen gibt – nicht vorstellen kann oder konnte. Welcher Wohlstand herrscht doch in Deutschland!

Ziel war die Pizzeria in Sternenfels, wo wir am Abend mit lieben Freunden Abschied auf Zeit feierten. Letzte Wanderungen, letzte Begegnungen, letzter Blog aus Deutschland …
Die Koffer stehen im Auto, das Handgepäck wird morgen eingeladen.

Gott sendet und versorgt uns und auch euch!

Von wolf